Wir nutzen lokale Energiequellen und bauen erneuerbare Energien laufend aus

Seit mehr als 20 Jahren ist Zürich Energiestadt® Gold, nutzt lokale Energiequellen und fördert den Ausbau von erneuerbaren Energien. Wir sind stolz, Teil davon zu sein. Wie konkret tragen wir dazu bei? Wir fördern die Solaroffensive und die Windenergie. Wir realisieren Wärmeverbunde, die ganze Quartiere mit nachhaltiger Energie versorgen, und setzen auf klimaschonende Elektromobilität. Bereits heute produzieren wir den grössten Teil unserer erneuerbarer Energie in eigenen Produktionsanlagen in der Schweiz und beliefern unsere Privat- wie Geschäftskunden mit 100% Naturstrom. Und es wird laufend mehr. Das Bundesamt für Energie zeichnet uns als bestplatzierter Energiedienstleister der Schweiz aus.

  

Grüne Energie - so nutzen wir sie bereits heute
  • 100%. Alle unsere Kund*innen werden mit Naturstrom aus 100% erneuerbaren Energie beliefert. 
  • Energie aus Wasser.  Mit 20 eigenen Wasserkraftwerken produzieren wir jährlich 1'388 GWh - rund die Hälfte  unserer erneuerbaren Energie.
  • Energie aus Wind.  20 Windparks mit 122 Turbinen produzieren 992 GWh - rund 1/3 der jährlich verbrauchten Strommenge in Zürich.
  • Energie aus Sonnenlicht. Mit unseren zahlreich umgesetzten Photovoltaik-Projekten und 141 eigenen Anlagen produzierten wir im vergangenen Jahr rund 15 GWh Strom. Zudem beteiligen sich bereits über 7'000 Kund*innen an unserem Bürgerbeteiligungsmodell und produzieren so ihren eigenen, klima- und umweltfreundlichen Solarstrom vom Dach in ihrer Nähe.
  • Energie aus den Alpen. Mit unsere hochalpinen Solaranlagen Albignia und Lago di Lei produzieren wir jährlich über 900 MwH und leisten einen wesentlichen Beitrag an die Winterstromversorgung.
  • Energie aus dem Zürichsee.  Mit dem Wasser aus dem See versorgen wir Liegenschaften rund um das Seebecken klimafreundlich mit Wärme und Kälte und sparen jährlich 32'400 Tonnen CO₂ ein.
  • Energie aus Abwasser und Abwärme.  Rund 30’000 Haushalte in Altstetten und Höngg werden bis 2035 mit Wärme aus Abwasser und der Abwärme der Klärschlammaufbereitung der ARA Werdhölzli heizen. Damit sparen wir jährlich bis zu 13 Millionen Litern Heizöl ein was einer CO₂-Vermeidung  rund 30’000 Tonnen entspricht.
  • Energie aus Biomasse. Um einen ökologischen Mehrwert zu erzielen, beschaffen wir Strom und Wärme grösstenteils aus Biomasse-Kraftwerken in der Schweiz.
  • Ladelösungen für Elektroautos. Wir haben im vergangenen Jahr 1'800  mit Naturstrom betriebene Ladestationen für Elektrofahrzeuge in privaten und öffentlichen Liegenschaften realisiert und fördern damit die klimaschonende Elektromobilität. 

... und es wird immer mehr:
  • Solarstrom-Offensive. Bis 2030 soll die Produktion von Solarstrom auf Stadtgebiet auf rund 120 GWh pro Jahr vervierfacht, bei städtischen Liegenschaft gar auf rund 20 GWh verfünffacht, werden. Zudem plant ewz weitere hochalpine Solargrossanlagen. 
  • Ausbau thermische Netze. Wir treiben die Transformation zu fossilfreien Wärme- und Kälteversorgung  voran und realisieren weitere Energieverbunde in den Gebieten Albisrieden, Altstetten, Aussersihl, City, Enge und Höngg welche mit erneuerbarer Kühl- und Heizenergie versorgt werden. Damit lässt sich der CO₂-Austoss um weitere 52 000 Tonnen pro Jahr reduzieren.
  • Ausbau Energieproduktionsanlagen. Wir setzen uns ein für eine Vereinfachung und Beschleunigung der Verfahren für Stromproduktionsanlagen von nationalem Interesse, um den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen zu steigern und damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
  • Ausbau Elektromobilität. Bis 2035 wird die gesamte ewz-Fahrzeugflotte mit Naturstrom oder Treibstoffen aus erneuerbaren Energien betreiben. 
  • Ausbau Windparks. Voraussichtlich ab 2027 erzeugen wir mit dem Windpark Mollendruz (Kanton Waadt) jährlich 100 bis 112 GWh Strom aus erneuerbaren Energien. Und das für mindestens 25 Jahre.
  • Neue Wege zur Energieproduktion. Wir treiben zukunftsweisende Technologien voran und prüfen mittels Pilotprojekten deren Machbarkeit. Zwei Ein Beispiel: ewz beteiligt sich an an der ersten Erkundungsphase eines wegweisenden Pilotprojektes zur Tiefengeothermie im in Haute-Sorne im Kanton Jura.
  • Vision 100/100. Bis 2030 möchten wir schweizweit bei 100 Immobilienprojekten eine 100% klimaneutrale Energieversorgung mit Strom, Wärme/Kälte und E-Mobilität realisieren.
  • Noch mehr Fördergelder. Im vergangenem Jahr unterstützten wir das nachhaltige Engagement unserer Kund*innen mit Fördergelder im Umfang von rund 25 Mio. Franken. Beim Heizungsersatz und beim Bau von PV-Anlagen werden die Fördermittel ausgebaut und vereinfacht.
  • Mehr Energieberatungen. Die Nachfrage nach vertieften Energieanalysen und zum Ausstieg aus der fossilen Wärmeversorgung in der Stadt Zürich nimmt zu. Allein 2022 führten unsere Spezialist*innen 33% mehr Beratungen durch als im Vorjahr. 

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