ewz zählt zu den zehn umsatzstärksten Energiedienstleistungs-Unternehmen in der Schweiz und versorgt die Stadt Zürich und Teile des Kantons Graubünden mit Strom. Wir realisieren ökologisch und ökonomisch sinnvolle Energieversorgungsanlagen für komplexe Areal- und Grossprojekte sowie Energieverbunde für Quartiere und Gemeinden. Darüber hinaus betreiben wir ein flächendeckendes, diskriminierungsfrei nutzbares Glasfasernetz in der Stadt Zürich. Unsere 1’200 Mitarbeitenden, davon 100 in Graubünden, sind für 234’000 Kund*innen im Einsatz. Zudem betreuen wir die öffentliche Beleuchtung und die öffentlichen Uhren in der Stadt Zürich. Jährlich bilden wir rund 40 Lernende in 13 verschiedenen Berufen aus.
Unsere Geschäftsleitung
Benedikt Loepfe
Direktor
Social Media
Christoph Deiss
Leiter Energielösungen
Social Media
Martin Emmenegger
Leiter Netze
Social Media
Hanspeter Rahm
Leiter Finanzen & Controlling
Social Media
Corinne Pellerin
Leiterin Markt & Kunden
Social Media
Arno Stark
Leiter Digitalisierung & Informatik
Social Media
Philippe Heinzer
Leiter Energie
Social Media
Mehr als Strom
Energieproduktion
Energielösungen
Energiewirtschaft
Netze
Telecom
Dokumente
Leistungsauftrag Energielösungen
PDF 150 kB
Leistungsauftrag Verteilnetz
PDF 240 kB
Leistungsauftrag Telecom
PDF 410 kB
Tradition und Fortschritt seit 1890
Die wichtigsten historischen und politischen Ereignisse in einer Chronik übersichtlich dargestellt.
Energiejahr 2019
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben den Energieverbund Altstetten und Höngg mit 87,7% angenommen. Der nachhaltige Energieverbund nutzt zum Heizen und Kühlen von Liegenschaften als Energiequelle das gereinigte Abwasser aus dem Klärwerk Werdhölzli und die Abwärme aus der Klärschlammverwertung.
ewz präsentiert die erste öffentliche Drohnenshow der Schweiz am Züri Fäscht 2019. Die 150 Drohnen schwebten mit 100% Naturstrom über dem Zürichsee.
EcoVadis zeichnete ewz zum vierten Mal in Folge mit Gold für dessen Nachhaltigkeits-Management aus. Mit 72 von 100 Punkten stösst ewz damit zu den Top 5% aller 55'000 bewerteten Unternehmen weltweit auf.
Mit 270'000 Anschlüssen – 53'000 mehr als 2012 geplant – wurde Ende 2019 das flächendeckende, diskriminierungsfrei zugängliche Glasfasernetz der Stadt Zürich termingerecht und innerhalb des 400 Mio. Franken Kredites fertiggestellt.
Energiejahr 2018
ewz erwirbt den französischen Windpark Graincourt, der vier Windturbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 12 Megawatt umfasst.
VBZ testen an Haltestellen kostenloses WLAN zur öffentlichen Nutzung, basierend auf dem Glasfasernetz und dem Funknetzwerk «LoRaWAN» (Long Range Wide Area Network) von ewz.
Die ewz-Tochter SunTechnics Fabrisolar AG gewinnt den Solarpreis für die Planung und den Bau der Solaranlage auf dem Gebäude des Genfer Uhrenherstellers Vacheron Constantin.
Das Bundesamt für Energie Benchmarking 2018: ewz belegt im Wärmebereich den ersten Platz und beim Strom den zweiten Platz. Somit erfüllt ewz gemäss der BFE-Studie die übergeordneten Zielsetzungen der Energiestrategie 2050 und von EnergieSchweiz am besten.
Energiejahr 2017
ewz setzt auf Energielösungen und übernimmt den Solartechnikpionier SunTechnics Fabrisolar AG
ewz beteiligt sich an einem Windpark in der Deutschen Bucht. Der Trianel Windpark Borkum II mit einer Leistung von rund 200 Megawatt umfasst 32 Windturbinen und wird rund 45 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum erstellt.
3. August 2017 – 125 Jahre ewz: Während dieser Zeit hat ewz die Wasserkraft für die Stromversorgung in Zürich nutzbar gemacht und wegweisende Infrastrukturprojekte umgesetzt und gestaltet als Anbieter von innovativen Energie- und Kommunikationslösungen auch in Zukunft die Energiebranche entscheidend mit.
Inbetriebnahme des Wärmeverbundes Gattikon: Heizen mit regionaler nachwachsender Holzenergie
Energiejahr 2016
ewz belegt in der neusten Benchmarking-Studie des Bundesamtes für Energie den ersten Platz und ist sehr nahe am Ziel des idealen Energieversorgers. Auch im «Sustainable Cities Index 2016» ist Zürich in puncto Energieversorgung auf dem ersten Platz.
Energiejahr 2015
ewz belegt in der neusten Benchmarking-Studie des Bundesamtes für Energie den ersten Platz und ist sehr nahe am Ziel des idealen Energieversorgers. Auch im «Sustainable Cities Index 2016» ist Zürich in puncto Energieversorgung auf dem ersten Platz.
Installation des grössten Batteriespeichers der Schweiz in Zürich-Affoltern. Die schwankende Solarstromproduktion wird zeitlich auf den Strombedarf abgestimmt.
ewz lanciert ewz.meinsolar und baut Hauseigentümern Photovoltaikanlagen aufs Dach.
Das Wasserkraftwerk Castasegna im Bergell ist neu naturemade star-zertifiziert. Es ist mit 100 MW Leistung das grösste Ökostrom-Kraftwerk der Schweiz.
Weltneuheit in Zürich-Oerlikon: Im neuen ewz-Unterwerk werden erstmals SF6-freie Schaltanlagen installiert.
Erste Offshore-Investition von ewz beim Windpark Butendiek. Die Gesamtleistung beträgt 288 MW. Beteiligung von 4,9%.
Energiejahr 2014
Beteiligung von Mieter*innen an einer Solarstromanlage dank ewz.solarzüri.
Energiejahre ab 2013
2013
ewz erwirbt in der französischen Region Nord-Pas-de-Calais den Windpark Epinette. Es ist der erste Windpark, bei welchem ewz die Bauherrschaft inne hat.
Eine Turbine des Windparks Høg-Jæren, an welchem ewz beteiligt ist, gewinnt im norwegischen Wettbewerb «Windkrieger des Jahres» den ersten Preis.
Als eines der ersten Schweizer Unternehmen beteiligt sich ewz an einem Offshore-Windpark namens Butendiek.
2012
In Spanien geht das weltweit erste kommerzielle Solarthermiekraftwerk ans Netz. Die Anlage Puerto Errado 2bei Murcia besteht aus 376 000 Solarspiegeln. ewz ist Mitglied des Konsortiums.
2011
Inbetriebnahme des neuen Kleinkraftwerks Nandrò in Graubünden.
2010
ewz beteiligt sich am Windpark Høg-Jæren in der Nähe von Stavanger (Norwegen).
2009
Die Stimmberechtigten bewilligen einem neuen 200-Millionen-Rahmenkredit. ewz kann in Windenergie investieren (durch Bau oder Einkauf).
2008
naturemade star-Zertifizierung des ewz-Kraftwerks Wettingen nach umfassenden Erneuerungsarbeiten.
Am 11. November 2008 beschliesst das Stadtzürcher Volk mit grossem Mehr, die Zielsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft in der Gemeindeordnung festzuschreiben.
2007
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich beauftragen ewz, ein modernes Breitbandnetz auf Glasfaserbasis zu bauen und zu betreiben.
2005
Zustimmung des Gemeinderats zum Beitritt von ewz zur unabhängigen nationalen Übertragungsnetzgesellschaft Swissgrid AG.
2004
Der Plan Lumière in der Stadt Zürich bewährt sich: Das dezente Beleuchtungskonzept prägt das städtische Nachtbild wohltuend und dient anderen Städten als Vorbild.
2003
Das Stimmvolk der Stadt Zürich stimmt dem Rahmenkredit im Umfang von 75 Mio. CHF für das neue Geschäftsfeld Energiedienstleistungen zu.
2000
Das ewz-Kraftwerk Höngg erhält als erstes Kraftwerk in der Schweiz das Qualitätslabel naturemade star.
1998
Auszeichnung der ewz-Solarstrombörse mit dem Schweizer und dem Europäischen Solarpreis.
1997
Start der ewz-Solarstrombörse.
1991
Einweihung des Beratungs- und Informationszentrums «ewz elexpo» am Beatenplatz (heute ewz-Kundenzentrum).
1989
Ablehnung des Ausstiegs aus der Kernenergie im stadtzürcherischen Alleingang.
Annahme des städtischen Stromsparbeschlusses.
1986
Einweihung der Staumauer Solis.
1978
Einweihung des Kraftwerks Rothenbrunnen.
1961
Einweihung der Bergeller Kraftwerke. Erste Stromproduktion der Kraftwerke Hinterrhein.
1954
Die Zürcher Stimmbürger*innen genehmigen einen Kredit von 175 Mio. CHF für die Kraftwerke im Bergell. Die vier Wasser- und Pumpspeicherkraftwerke Löbbia, Castasegna, Bondo und Lizun liefern zusammen Strom für fast 100 000 städtische Haushalte.
1949
Die Zürcher Stimmbürger*innen genehmigen den Bau des Marmorerastausees für 85 Mio. CHF.
1933
Inbetriebnahme des Kraftwerkes Wettingen.
1932
Inbetriebnahme des Unterwerks Selnau.
1909
Dank des Pioniergeistes der Ingenieure und Erbauer fliesst der Strom durch die rund 140 Kilometer lange Übertragungsleitung von Graubünden in die Stadt Zürich.
1897
Erweiterung des Kraftwerks Letten durch den Einbau von zwei Dampfdynamos mit je 1000 PS Leistung. Der Letten-Strom treibt erst die angrenzenden Industriebetriebe und ab 1897 auch die elektrische Strassenbahn an.
1893
Am 1. Januar 1893 wird das Lettenwerk offiziell eingeweiht und das junge Elektrizitätswerk wird zu einer eigenständigen Abteilung innerhalb der Stadtverwaltung.
1892
Die Stadtgemeinde stimmt im Jahre 1890 dem Entscheid des Stadtrates zu und genehmigten Bau und Betrieb eines gemeindeeigenen Elektrizitätswerks. Das Elektrizitätswerk (EW) wird im Jahr 1892 gegründet und ist zuerst dem städtischen Wasserwerk angegliedert. Die erste öffentliche Stromabgabe an das Zürcher Hotel Viktoria findet am 3. August 1892 statt.
1890
Beschluss der Gemeindeversammlung von Zürich für die Einführung der elektrischen Beleuchtung in der Stadt Zürich und den Bau des Kraftwerks Letten.