ewz senkt im Jahr 2017 in Graubünden die Strompreise

Die Bündner Haushalte im ewz-Versorgungsgebiet bezahlen im nächsten Jahr durchschnittlich 18 % weniger für ihren Strom. Diese Preissenkung ist möglich aufgrund der neuen gemeinsamen Kostenrechnung für die ewz-Netze Zürich und Graubünden.

ewz senkt die Strompreise im ewz-Versorgungsgebiet Graubünden – Domleschg und Heinzenberg – für alle Haushalte und Unternehmen. Eine Familie mit Einfamilienhaus wird im Jahr 2017 rund 350 Franken und somit 18 % weniger bezahlen. Für Unternehmen reduziert sich die Stromrechnung um 4 bis 15 %. Der Hauptgrund für diese Preissenkung ist die gemeinsame Netzkosten­rechnung für die ewz-Versorgungs­gebiete der Stadt Zürich und Graubünden. Bisher wurden die Kosten für die beiden Verteilnetze separat ermittelt und verrechnet. Die neue gemeinsame Netz­kosten­rechnung ist eine gesetzliche Vorgabe. 

Das neueste Urteil des Bundesgerichts zur Berechnung der Energiekosten für Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung bestätigt, dass ewz seine Tarife bisher korrekt berechnet hat. Das Urteil hat deshalb keine Auswirkungen auf die ewz-Tarife 2017. 

Wechsel zu Ökostrom attraktiv.
Privatkundinnen und -kunden, die ewz.basis beziehen, können per 2017 auf das umwelt­freund­li­chere Produkt ewz.ökopower wechseln und bezahlen trotzdem noch weniger als im Vorjahr.

Indirekt versorgte Gemeinden.
Ausserhalb der direkt durch ewz versorgten Gemeinden im Domleschg und Heinzenberg müssen die Preise teilweise erhöht werden. Einige Preise sind aktuell noch nicht kosten­deckend und andere müssen aufgrund der neuen ElCom-Vorgaben zur Kostenberechnung angepasst werden. Dies betrifft Gemeinden mit eigenen Elektrizitätswerken und einzelne Unternehmen, welche an das ewz-Verteilnetz Graubünden angeschlossen sind. 

Die individuellen Stromkosten können unter http://www.ewz.ch/stromkostenrechner berechnet werden.

Marie Oswald

Marie Oswald

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