gebaut werden können als ursprünglich geplant.
Als im Jahr 2007 die Anzahl Wohnungen und Geschäftsräumlichkeiten als Grundlage für den Bau des städtischen Glasfasernetzes bestimmt wurde, ging man von insgesamt 240‘000 Nutzungseinheiten aus, die mit Glasfasern erschlossen werden sollten. Mittlerweile ist die Stadt Zürich weiter gewachsen und neue Schätzungen rechnen mit insgesamt 290‘000 Nutzungseinheiten. Davon soll ewz gemäss Leistungsauftrag von 2012 rund 90% mit dem ewz.zürinet erschliessen. Das sind rund 260‘000 Einheiten statt wie ursprünglich geplant 215‘000.
«So werden wir rund 45‘000 zusätzliche Anschlüsse bauen können», sagt Peter Messmann, Leiter Telecom bei ewz. «Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der im Jahr 2012 von der Zürcher Bevölkerung gesprochene Objektkredit dank unserem effizienten Bau, strikter Kostenkontrolle und der konsequenten Nutzung von Synergien zur Erschliessung der Zusatzmengen ausreichen wird»
Per Mitte Juni sind von den 260‘000 Haushalten und Unternehmen bereits rund 180‘000 mit Glasfasern des ewz.zürinet erschlossen. Der Ausbau erfolgt damit plangemäss und sollte bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Per Mitte Juni sieht der Ausbaustand wie folgt aus:
Der aktuelle Ausbaustand ist auch jeweils hier verfügbar.
Die Nachfrage nach Telekomdiensten auf dem ewz.zürinet steigt dabei kontinuierlich und die Marktanteile des ewz.zürinet in den ausgebauten Gebieten entwickeln sich weiter positiv. In einigen Gebieten liegt der Marktanteil bereits heute über dem Zielwert des Businessplans von 14 Prozent, der 20 Jahre nach Baubeginn erreicht werden soll.
Neben dem ewz.zürinet baut und betreibt ewz auch Glasfaserleitungen für Unternehmen und Organisationen. Dazu gehören sichere und redundante Verbindungen von Unternehmensstandorten, Anbindungen von Unternehmen an Datencenter oder auch Anschlüsse von Mobilfunkstandorten an die Kernnetze der Anbieter. Dieses sogenannte Projektgeschäft trägt ebenfalls einen wichtigen Teil zum Geschäftsmodell von ewz bei.