Auch wenn der diesjährige Mai nicht gerade als Sonnen-Monat in die Geschichte eingehen wird, die ewz-Kundinnen und Kunden in der Stadt Zürich sowie in Teilen Graubündens wissen die Sonne und deren nachhaltige Energie zu schätzen. «Dass unsere Kundschaft innert weniger Wochen sämtliche Flächen auf den vier PV-Anlagen erworben hat, übertrifft all unsere Erwartungen», freut sich Corinne Pellerin, Leiterin Markt und Kunden bei ewz. Damit sind die PV-Anlagen finanziert und können nun realisiert werden. Jene auf dem Schulhaus Falletsche wird bereits während diesen Sommerferien, zwei weitere PV-Anlagen in den Herbstferien gebaut, damit sie künftig nachhaltige Sonnenenergie während zwanzig Jahren für Zürich liefern.
«Aufgrund der grossen Nachfrage und der vorausschauenden Planung freuen wir uns, dass mit der Sportanlage Sihlhölzli bereits eine weitere PV-Anlage mit einer Fläche von 760 m2 aufgeschaltet werden konnte», so Corinne Pellerin weiter. Ebenfalls in Vorbereitung sind nochmals rund 900 m2 auf dem Dach einer Fachklinik in Zürich-Nord sowie weitere Objekte, deren Bau jedoch erst für die Jahre 2023/2024 vorgesehen ist.
Das Beteiligungsmodell ist ein Erfolgsmodell
Die erste ewz.solarzüri-Anlage auf dem Dach des Schulhauses Buchlern in Zürich-Altstetten wurden 2015 realisiert, heute sind es 20 Anlagen und sechs weitere kommen demnächst dazu. Die Beteiligung bei ewz.solarzüri kostet 250 Franken pro Quadratmeter und ist für Mieterinnen und Mieter gedacht, die selber kein Dach für den Bau einer Solar-Anlage besitzen. Im Gegenzug erhalten sie pro Jahr 80 KWh nachhaltigen Solarstrom auf ihrer ewz-Rechnung gutgeschrieben – und das während 20 Jahren. Mit einer Beteiligung an ewz.solarzüri leisten ewz-Kundinnen und -Kunden einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und bringen aktiv den lokalen Ausbau von PV-Anlagen in der Stadt Zürich und damit im Inland voran.