ewz realisiert seit über 20 Jahren Glasfaser-Infrastrukturen für End-to-End Verbindungen von Unternehmensstandorten oder für die Anbindungen an Datacenter. Bei der Erstellung der Infrastruktur ist der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) heute noch unvermeidbar. Der wirksamste Klimaschutz ist das Vermeiden von Emissionen an der Quelle. Neu haben Geschäftskundinnen und -kunden mit einer dedizierten ewz.fiber-Glasfaserinfrastruktur, einer sogenannten Dark Fiber, aber die Möglichkeit, einen Teil der verbliebenen unvermeidbaren Emissionen nachträglich entfernen zu lassen. Mit der Verbesserung der CO2-Bilanz leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Kollektoren entfernen CO2 aus der Luft
Durchgeführt wird die CO2-Entfernung vom Schweizer Unternehmen Climeworks. Mit den eigens von Climeworks entwickelten CO2-Kollektoren wird Kohlendioxid direkt aus der Luft entfernt («Direct Air Capture»). Das aus der Luft abgeschiedene Kohlendioxid wird anschliessend in den Boden gepresst und durch die Carbfix-Methode versteinert. Damit ist das CO2 dauerhaft neutralisiert. Die Maschinen werden ausschliesslich mit erneuerbarer oder nachhaltig produzierter Energie betrieben.
ewz verdoppelt den Beitrag
Die Lösung von Climeworks produziert also negative Emissionen, was die CO2 Bilanz verbessert. ewz beteiligt sich am Engagement seiner Kundinnen und Kunden und steuert nochmals den gleichen Betrag aus dem ewz Innovationsfonds bei. Somit kann die doppelte Menge an CO2 aus der Luft gefiltert werden. Bei einem ewz.fiber-Projektwert von beispielsweise CHF 40'000 würde Climeworks durch je 1% Beiträge des Kunden und von ewz 730 kg CO2 aus der Atmosphäre entfernen – das entspricht einem CO2-Ausstoss von 2'850 Autokilometern oder 42 Jahren Videostreaming über einen Glasfaseranschluss.
Weitere Informationen zum ewz-Klimabeitrag und der Climeworks-Technologie finden Sie in unserer Produktbroschüre (PDF) und auf unserer Website.