Im schönen Bergell auf 2'165 m ü. M., an der Albigna-Staumauer, haben wir die erste hochalpine Solaranlage der Schweiz gebaut. In Ferrera am Lago di Lei wird nun die zweite hochalpine Anlage realisiert, die wegen der Kälte eine bessere Auslastung und mehr Effizienz bringt. Mit ewz.solargrischun können Sie sich an diesen Solaranlagen beteiligen und pro gekauften Quadratmeter Solarpanel eine fixe Menge Solarstrom beziehen. Und zwar 20 Jahre lang. Sie leisten damit einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Die Idee, eine Photovoltaikanlage im alpinen Raum zu realisieren, war gewagt. Da die Resultate des Pilotprojekts vom Mai 2018 aber über den Erwartungen lagen, war der Entscheid zum Bau der ersten hochalpinen Solaranlage an der Albigna-Staumauer gefallen. Nach Fertigstellung wird die Anlage rund 500 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Verglichen mit einer gleich grossen Anlage im Flachland entspricht das einer Ertragssteigerung von 25 Prozent. Zu verdanken haben wir das der besseren Sonneneinstrahlung, den kühleren Temperaturen und der Reflektion der Sonnenenergie durch das Wasser des Albignasees sowie den Schnee, der in dieser Höhe oft bis in den Sommer hinein liegen bleibt. Dieses Phänomen nennt man Albedo-Effekt. Er gilt in der Klimatologie als mitverantwortlich für die Erderwärmung.
Die erste hochalpine Solaranlage der Schweiz wird 1280 Solarpanels umfassen und 500 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Damit lassen sich 210 Haushalte mit nachhaltig produziertem Strom versorgen.
Wer kann ewz.solargrischun erwerben?
Private Haushalte und KMU in der Stadt Zürich oder im Kanton Graubünden, die das ewz-Verteilnetz nutzen und einen Jahresverbrauch von weniger als 100 MWh pro Verbrauchsstätte haben. Mehr über ewz.solargrischun
Was kaufen Sie mit ewz.solargrischun?
Sie erhalten das Recht, Solarstrom aus einer neuen modernen Solarstromanlage im Kanton Graubünden zu beziehen. Dabei können Sie virtuelle Quadratmeter erwerben. Jeder Quadratmeter entspricht einem fixen Bezug von 180 kWh Solarstrom pro Jahr über die Dauer von 20 Jahren. Mehr über ewz.solargrischun
Können Sie die Investitionskosten für Ihre Solaranlage von Ihrem steuerbaren Einkommen abziehen?
In vielen Kantonen können Sie die Kosten für den Bau einer Solaranlage auf bestehenden Gebäuden abziehen. Die Investitionskosten können auch auf die zwei nachfolgenden Steuerperioden übertragen werden, soweit diese Aufwendungen im Jahr, in dem sie angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Die Details klären Sie am besten bei Ihrem Steueramt ab.