Ein Anteil an einer ewz-Solaranlage im Kanton Graubünden berechtigt Sie 20 Jahre lang zum Bezug von umweltfreundlichem Solarstrom. Der Quadratmeterpreis beträgt CHF 560, pro Quadratmeter schreiben wir Ihnen jährlich 180 kWh Solarstrom gut.
Solarstrom schont die Umwelt. Weil die Produktion emissionsarm ist und kaum Ressourcen verbraucht, leisten Sie mit einer Beteiligung an einer Solaranlage im Kanton Graubünden einen konkreten Beitrag zur Energiewende.
Ein Anteil an einer Solaranlage macht Sie unabhängiger von Strompreisschwankungen.
Keine Sorge: Falls Sie aus dem Versorgungsgebiet von ewz wegziehen, kaufen wir Ihnen Ihre Solarpanels verlustfrei ab.
Als Betreiberin zahlreicher Solaranlagen in unserem Versorgungsgebiet verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung in der Produktion von Solarstrom. Dank unserer Expertise sind wir auch für Sie als Mieter*in der ideale Partner in allen Fragen rund um die Versorgung Ihres Haushaltes mit umweltfreundlichem Solarstrom.
Das Interesse an diesem nachhaltigen Energietyp ist gross: Das Beteiligungsmodell von ewz.solargrischun, in dessen Rahmen sich Mieter*innen an einer Solaranlage beteiligen können, hat sich als Erfolgsmodell erwiesen. Nach einem ersten Pilotprojekt im Jahr 2018 entschieden wir uns, an der Albigna-Staumauer im Bergell die erste hochalpine Solaranlage zu bauen. Der Standort im Gebirge sorgt für bessere Erträge, zudem ist die Stromproduktion aufgrund der Kälte effizienter (Albedo-Effekt).
Die Idee, eine Photovoltaikanlage im alpinen Raum zu realisieren, war gewagt. Da die Resultate des Pilotprojekts vom Mai 2018 aber über den Erwartungen lagen, war der Entscheid zum Bau der ersten hochalpinen Solaranlage an der Albigna-Staumauer gefallen. Nach Fertigstellung wird die Anlage rund 500 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Verglichen mit einer gleich grossen Anlage im Flachland entspricht das einer Ertragssteigerung von 25 Prozent. Zu verdanken haben wir das der besseren Sonneneinstrahlung, den kühleren Temperaturen und der Reflektion der Sonnenenergie durch das Wasser des Albignasees sowie den Schnee, der in dieser Höhe oft bis in den Sommer hinein liegen bleibt. Dieses Phänomen nennt man Albedo-Effekt. Er gilt in der Klimatologie als mitverantwortlich für die Erderwärmung.