ZEV steht für Zusammenschluss zum Eigenverbrauch. Beim Eigenverbrauch nutzen Sie als Mieter*in den Solarstrom, der auf Ihrem eigenen Dach produziert wird. Das heisst, Ihr Vermieter installiert eine Solaranlage und verkauft den Solarstrom direkt vor Ort an Sie und Ihre Nachbar*innen.
Die vereinfachte Darstellung zeigt, wie ein ZEV funktioniert.
Solarstrom vom eigenen Dach ist günstiger als Strom aus dem Netz. Deshalb lohnt sich ein ZEV für alle Beteiligten: Als Mieter*in erhalten Sie günstigen und nachhaltig produzierten Strom. Gleichzeitig wird die Solaranlage für Immobilienbesitzer*innen rentabler.
Als Mieter*in in einem Gebäude mit ZEV nutzen Sie Solarstrom, der direkt auf Ihrem Dach produziert wird. Das bietet Ihnen folgende Vorteile:
Der Eigentümer und Betreiber der Solaranlage ist beim ZEV der Immobilienbesitzer, vertreten durch die Verwaltung. Für Eigentümer hat ein ZEV folgende Vorteile:
Ein ZEV ist eine vertragliche Gemeinschaft zwischen mehreren Parteien.
Weil das Stromnetz für den Eigenverbrauch nicht beansprucht wird, entfallen die Nutzungsgebühren. Somit ist der Solarstrom in einem ZEV günstiger als ein vergleichbarer Strombezug aus dem allgemeinen Netz ohne ZEV.